Trendbarometer: Worauf es beim Hallenbau von morgen ankommt

Die Baubranche ist stetig im Wandel und mehr denn je achtet der Immobilienmarkt genauestens auf richtungsweisende Trends und neue Entwicklungen, um zukunftsfähig zu bleiben. Dies betrifft nicht nur den privaten Wohnsektor sondern auch Gewerbeimmobilien und den Hallenbau. Die wichtigen Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Ressourcenknappheit sind auch in diesem Bereich längst angekommen. Und so stellt sich die Frage, wo die Reise in punkto Lager-, Industrie-, Produktionshallen & Co. in Zukunft hingeht.

Ausschlaggebend sind direkt mehrere Faktoren: politische, ökonomische, ökologische und soziokulturelle. Ging es in früheren Zeiten primär um Funktionalität und Wirtschaftlichkeit, gibt es heutzutage viel mehr Anforderungen an den Hallenbau von morgen. Die Experten von Larbig und Mortag geben einen kleinen Einblick, wohin das Trendbarometer momentan ausschlägt.


Die Grundlagen einer Lagerhalle werden neu definiert
Zwei Richtungen zeichnen sich ganz deutlich ab: Die zukunftsorientierte Halle...

  • ... wird individuell gestaltet und gebaut und
  • ... entspricht den geltenden und sich stetig weiterentwickelnden ESG-Kriterien; wobei das Kürzel für "environmental, social, governing" Aspekte steht.

Übersetzt bedeuten die beiden Punkte, dass man sich wohl zunehmend abwenden wird von Standardhallen, die über Jahrzehnte hinweg gang und gäbe waren. Kunden wünschen sich flexiblere, moderne Lösungen mit modularen Bauelementen. Auch wird das Bedürfnis immer größer, die eigenen Hallensysteme intelligent und effizient zu nutzen, sprich: Produktion, Logistik und Büroeinheiten aufeinander abzustimmen und baulich miteinander zu verbinden.

Noch weitaus grundlegender im Wandlungsprozess ist aber tatsächlich die Nachhaltigkeitsperspektive. Es gibt für Immobilien zunehmend mehr gesetzliche Anforderungen und Auflagen: ein ausreichender Wärmeschutz bei einem Gebäude sei als einfaches Beispiel genannt. Daneben geht es vor allem um die Einsparung von Energie  - und Kosten - und um die bestmögliche Nutzung und Verarbeitung von wertvollen Baustoffen.

Ein Augenmerk wird bereits jetzt auf die Recyclefähigkeit von Materialen gelegt.  Stahlkonstruktionen lassen sich beispielsweise gut wiederverwenden. Ebenso Holz, das als natürliches Element gleich mehrere nachhaltige Vorteile für sich verzeichnen kann: es benötigt im Bearbeitungsprozess nur wenig Energie, es verfügt von Natur aus über eine sehr gute Wärmedämmung, schafft ein angenehmes Raumklima - und ist zudem ähnlich tragfähig wie Beton.

Wie in Zukunft gebaut wird: höher, effizienter und mit noch mehr Technik?
Schon heute werden energieeffiziente Hallen in die Höhe anstatt in die Breite gebaut, mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern ausgestattet und intern mit smarten IoT-Systemen aufgerüstet. Und je weiter der technische Fortschritt voranschreitet, so wird sich auch die Immobilienbranche entsprechend danach ausrichten.

Falls Sie noch mehr über die Trends im Hallenbau erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an!

>> Zum Beitrag: Wichtige ESG-Kriterien auf dem Immobilienmarkt

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